06.05.2017 So war Vets Up in Giessen

Wieder einmal Vets Up. Alle zwei bis drei Jahre macht die kostenlose Berufsinformationsveranstaltung Halt an den veterinärmedizinischen Fakultäten in Berlin, Leipzig, München und Gießen – und das schon seit über 20 Jahren. Die erste Veranstaltung in diesem Jahr wurde am 6. Mai sehr gut besucht im Hörsaal der Physiologie an der veterinärmedizinischen Fakultät der Justus-Liebig-Universität Gießen abgehalten.

Die Begrüßung zur Veranstaltung übernahm um 9 Uhr Studiendekanin Dr. Kerstin Fey. Auch Sie freute sich neben den Veranstaltern Boehringer Ingelheim, Bayer und Hill’s über den sehr gut gefüllten Hörsaal an einem Samstagmorgen bei bestem Wetter.

Weiter ging es mit dem Block Weichenstellung nach dem Studium mit Vorträgen zur Frage „Promotion – ja oder nein?“, einer akademischen Laufbahn an der Universität Gießen und dazu, welche Voraussetzungen Mann/Frau dafür mitbringen muss. Zudem gab es viele Einblicke in das System der Postgradualen Weiterbildung in Europa, also Internship und Residency auf dem Weg zum Diplomate. Aber natürlich fehlten auch Informationen über die Anforderungen und Voraussetzungen für die Weiterbildung zum Fachtierarzt nicht.

Schließlich lieferten die Referenten die langersehnten persönlichen Einblicke in die unterschiedlichen Berufsfelder. Sie sprachen über den Tierarzt im öffentlichen Veterinärwesen, die Laufbahn für Tierärzte bei der Bundeswehr sowie über Möglichkeiten für Tierärzte im Marketing und Außendienst und in der industriellen Forschung und Entwicklung.

Da man sich auf jede dieser Stellen auch ordentlich bewerben muss, fehlte ein entsprechender Vortrag über die optimale Bewerbung, der viele Tipps und Tricks sowie Insider-Informationen enthielt, natürlich auch nicht.

Den letzten Block bildeten die Praktiker, in dem drei KollegInnen über ihre Erfahrungen und die Arbeitszeitmodelle in der Kleintier-, der Rinder- und der Pferdepraxis sprachen.

In den Pausen blieb bei kostenlosen Snacks Zeit, alle Referenten persönlich kennen zu lernen und gab den Studenten so die Gelegenheit, ein erstes Netzwerk für die berufliche Zukunft aufzubauen.

Fazit

Teilnehmer und Veranstalter lobten die Veranstaltung sowie die interessierte und freundliche Atmosphäre gleichermaßen.